Über 700 Kolleg:innen bei der Beamt:innen-Demonstration in Frankfurt

Kämpferische Stimmung für ein gutes Tarifergebnis

Über 700 verbeamtete Kolleginnen und Kollegen nahmen am 9. März an der Beamt:innen-Demonstration in Frankfurt teil. Sie solidarisierten sich mit den Forderungen der Tarifbeschäftigten für die Tarifrunde Hessen 2024. Gemeinsam mit den Kolleg:innen der Schwestergewerkschaften des DGBs starteten die zahlreichen GEW-Kolleg:innen an der Kaiserstraße, liefen durch das Bankenviertel und endeten lautstark am Roßmarkt.


Dort forderten die Beamtinnen und Beamten sowie die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses. Außerdem müssten die Mindestbeträge und Einmalzahlungen  übertragen werden.


Gleichzeitig machten sich die Demonstrationsteilnehmer*innen für bessere Arbeitsbedingungen stark. Das heißt vor allem: die vollständige Übertragung der im TV-Hessen festgeschriebenen Wochenarbeitszeit von 41 auf 40 Stunden/pro Woche. Diese Angleichung sei seit Jahren überfällig.


Sie demonstrierten auch für eine Absenkung der Pflichtstundenzahl sowie der Lehrverpflichtung und kleinere Lerngruppen. Für besondere Aufgaben müssten endlich ausreichend Entlastungsstunden bereitgestellt werden.


Es ist Zeit für gute Lehr-, Lern- und Arbeitsbedingungen!