Die Tarif- und Besoldungsrunde 2024 für die hessischen Landesbediensteten und die Tarifbeschäftigten an der Goethe-Universität hat mit einer ersten Verhandlungsrunde am 14. Februar 2024 in Wiesbaden begonnen und wurde am 6. und 7. März fortgesetzt. Die GEW fordert eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 500 Euro monatlich, mindestens 10,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Entgelte der Praktikantinnen und Praktikanten sollen um 260 Euro monatlich steigen.
Darüber hinaus erwarten wir vom Land, dass studentische Hilfskräfte endlich in den TV-H/TV G-U aufgenommen und Maßnahmen gegen das Befristungsunwesen an den Hochschulen getroffen werden.
Arbeitgeber legt kein verhandlungsfähiges Angebot vor
Ein gutes Ergebnis bei der Einkommensentwicklung für die Tarifbeschäftigten Hessens ist kein Selbstläufer. Es ist daher jetzt erforderlich, dass die im hessischen Landesdienst Beschäftigten vor der vielleicht entscheidenden Verhandlungsrunde den Druck auf den Arbeitgeber nochmals deutlich erhöhen.
Die GEW Hessen ruft daher ihre Mitglieder, die an der Goethe-Universität Frankfurt beschäftigt sind (TV G-U), am 12. und am 13. März 2024 zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Der Aufruf gilt auch für studentische Hilfskräfte.
Warnstreik am 12. März an der Goethe-Universität
10 Uhr: Personalversammlung
11.30 Uhr: Sammeln vor dem Hörsaalzentrum Campus Westend
12 Uhr: Demonstration zur Hauptwache
Aufruf
Warnstreik am 13. März an der Goethe-Universität
10 Uhr: Beginn der Personalversammlung
Direkt nach der Versammlung: Sammeln am Riedberg
Aufruf
Weitere Informationen zur Tarifrunde 2024
Hinweis: Demonstration der Beamtinnen und Beamten zur Unterstützung der Tarif- und Besoldungsrunde 2024 am 9. März 2024 in Frankfurt, 10 Uhr Kaiserstraße, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof: