Dabei forderte sie Kultusministerin Beer auf: „Sichern Sie den Fortbestand der EIBE-Maßnahmen an den beruflichen Schulen.
Verbessern Sie die Bedingungen für die Arbeit in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung. Und sorgen Sie dafür, dass für alle Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung an den beruflichen Schulen zukünftig sozialpädagogische Betreuung als integraler Bestandteil des schulischen Alltags der Lerngruppen obligatorisch wird.“
Zum Hintergrund:
Die Förderperiode für das aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützte Programm EIBE endet 2014. Durch die Fördermittel werden bisher an Berufsschulen vor allem Sozialpädagoginnen und -pädagogen finanziert sowie besondere Unterrichtsangebote realisiert.
Wenn das EIBE-Angebot nun entfiele, bedeutete dies für nahezu 3.000 Schülerinnen und Schülern in Hessen die Zerstörung gewachsener Unterstützungsstrukturen sowie eine massive Benachteiligung ihrer Entwicklungsmöglichkeiten.