Streikende fordern 10,5 Prozent mehr!

Warnstreik in Wiesbaden, 21. März 2023

In Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis waren heute die Kommunalbeschäftigten aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Die rund 1.000 Streikenden sammelten sich auf dem Bahnhofsvorplatz und zogen zum Dernschen Gelände. Vor der vielleicht entscheidenden Verhandlungsrunde in Potsdam in der nächsten Woche, machten die Beschäftigten lautstark deutlich, was sie von dem bisherigen Arbeitgeberangebot halten: nämlich gar nichts. Die GEW hatte vor allem den kommunalen Erziehungsdienst sowie die Beschäftigten in den Kitas der  AWO Wiesbaden zum Warnstreik aufgerufen. Die Gewerkschaften fordern in der laufenden Tarifrunde:

  • 10,5 Prozent mehr, mindestens 500 Euro monatlich bei einem Jahr Laufzeit
  • 200 Euro mehr für Auszubildende und Praktikant:innen.