Wie weiter mit der Hochschulfinanzierung?

Hochschulen am Limit

Studierende werden von der Inflation und stark gestiegenen Energiekosten besonders hart getroffen, schon jetzt lebt ein Drittel von ihnen unterhalb der Armutsgrenze. Diese Prekarisierung von Studierenden wird  bereits länger kritisiert und  immer wieder auch in Zusammenhang mit der strukturellen Unterfinanzierung der Hochschulen gebracht. Dass diese Entwicklung nicht zuletzt auf die marktkonforme und wettbewerbsorientiert organisierte Hochschulfinanzierung zurückgeht und sich einige Fächer in der Folge mit Haushaltsdefiziten in Millionenhöhe konfrontiert sehen, hat u.a. eine aktuelle Petition zur Rettung der Geistes- und Sozialwissenschaften herausgestellt (openpetition.de/!rettetgeisteswis). Damit einher gehen Sorgen um die Qualität des Studiums sowie um die Arbeitsbedingungen in Forschung, Lehre und Verwaltung - worauf nicht zuletzt durch #IchbinHannah prominent aufmerksam gemacht wurde. 
 

Vor diesem Hintergrund  möchten wir mit Nina Eisenhardt (hochschulpolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion), Elisabeth Kula (hochschulpolitische Sprecherin von DIE LINKE Landtagsfraktion), Gernot Grumbach (stellvertret. hochschulpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion), Sandro Philippi (freier zusammenschluss von student*innenschaften) sowie Kai Eicker-Wolf (finanzpolitischer Referent der GEW Hessen) über die Grundlagen und Herausforderungen der aktuellen Hochschulfinanzierung sowie ihre mögliche Zukunft ins Gespräch kommen.
 

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 27. September 2022, um 16 Uhr (s.t.) im Casino (Raum 1.802) am Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt. Eine digitale Teilnahme ist ebenfalls möglich: 

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Meeting-ID: 675 8350 7550
Kenncode: 065818
Schnelleinwahl mobil
+496938079883,,67583507550#,,,,*065818# Deutschland
+496938079884,,67583507550#,,,,*065818# Deutschland 
 

Nachfragen oder Anregungen können gerne an promrat@uni-frankfurt.de gerichtet werden. 

Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion!

Promovierendenkonvent der Goethe-Universität Frankfurt am Main, GEW Hessen und unterstützt durch den AStA der Justus-Liebig-Universität Gießen