Arbeit der Fachgruppe

Sozialpädagogische Fachkräfte an Schulen

Die Fachgruppe vereint Kollegen aus verschiedenen Berufen, wie z.B. Erzieher*innen, Heilpädagog*innen, Sozialpädagog*ginnen sowie Ergo- und Physiotherapeut*innen und Logopäd*innen. Die Arbeitseinsätze sind Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt kmE (körperlich motorische Entwicklung) oder gE (geistige Entwicklung). Wir arbeiten in einem multiprofessionellen Team mit Lehrkräften und Pflegepersonal. 

Die Dezember 2014 novellierte Richtlinie für die Tätigkeit sozialpädagogischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelt den Einsatz der Sozpäds  an Förderschulen. Für Sozialpädagog*innen gibt es seit zwei Jahren den Einsatzbereich an einer allgemeinbildenden Schule über den Erlass der unterrichtsunterstützenden sozialpädagogischen Förderung (USF). Die Inklusion hält somit auch hier Einzug.

Beide Richtlinien sind nachzulesen in der Homepage des Kultusministeriums Hessen. Zu beiden Richtlinien hat Moni Frobel, die Referatsleitung für Sozialpädagogische Berufe, erklärende Berichte geschrieben (siehe unten). 

Bei der Umsetzung der Inklusion an allgemeinbildenden Schulen wie auch in den noch verbleibenden Förderschulen bleiben wir bei der Forderung nach einer Erhöhung der Stellenzuweisung der Sozpäds: also 1 Sozpäd für eine Klasse.

Es geht darum, die sozialpädagogische Kompetenz, die diese Teams damit bieten, adäquat für die Beschulung von Menschen mit Behinderungen jeglicher Art einsetzen zu können. Außerdem ist die Forderung nach besserer Tarifierung ein immerwährendes aktuelles Thema. Die angemessene Entlastung für ältere sozialpädagogische Fachkräfte und schwerbehinderte Sozpäds sind weitere aktuelle Themen, mit denen wir uns befassen.