Fachgruppe Hochschule und Forschung

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Hochschulen im Umbruch

Neue externe Steuerungsmechanismen, Exzellenzinitiative, Entdemokratisierung, Profilbildung, Prekarisierung der Arbeitsbedingungen, die Überarbeitung und Fortentwicklung des Bologna-Prozesses sowie ständig weitere Kürzungen: Das sind nur einige Stichworte für die permanenten Änderungen an hessischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die meisten davon machen weder die Arbeit noch das Studium leichter oder besser.  An den Hochschulen gibt es kaum einen Ort, an dem die am Wissenschaftsprozess Beteiligten gleichberechtigt und ohne Grabenkämpfe gemeinsam über mögliche Verbesserungen beraten und für sie streiten können. Oft wird Engagement abgeblockt statt gefördert. Und auch an manchen Forschungseinrichtungen sieht es nicht viel besser aus.


Die Veränderungen und der stetig steigende Druck von außen führt zu Arbeitsüberlastung und Unzufriedenheit an den Hochschulen. 

Dem können wir nur gemeinsam - über Fach- und Statusgrenzen hinweg, begegnen. Die GEW bietet Raum um über die Entwicklungen der Hochschulen, die Arbeitsbelastung, Prekarisierung zu beraten, aber auch gemeinsam politische Perspektiven zu entwickeln und über vernünftige Auswege aus der Krise zu beraten. Denn zu verbessern gibt es auch und gerade nach den angeblichen Reformen genug im Wissenschaftsbetrieb. Und neben neuen bildungspolitischen Konzepten wird auch die hergebrachte gewerkschaftliche Interessenvertretung immer wichtiger.

In der GEW versuchen wir, über Fach- und Statusgrenzen hinweg, über vernünftige Auswege aus der Krise zu beraten. Denn zu verbessern gibt es auch und gerade nach den angeblichen Reformen genug im Wissenschaftsbetrieb. Und neben neuen bildungspolitischen Konzepten wird auch die hergebrachte gewerkschaftliche Interessenvertretung immer wichtiger.

  • bessere Arbeitsbedingungen,
  • Entfristung
  • Teilzeit nur auf Wunsch
  • mehr Demokratie und Mitbestimmung,
  • familienfreundliche Ausgestaltung des Studiums und der Arbeitsverhältnisse,
  • barrierefreie Hochschulen,
  • angemessene finanzielle Ausstattung der hessischen Hochschulen,
  • soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Gleichberechtigung unabhängig von der Herkunft, Ethnizität oder gesundheitlichen Einschränkungen für Studierende und Beschäftigte
  • und dafür, die Verantwortung der Gesellschaft für die Wissenschaft wie die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft gleichermaßen ernst zu nehmen.
  • Kürzungen im Bildungsbereich, 
  • Privatisierung von Bildungseinrichtungen und Bildungskosten (Studiengebühren),
  • die verbreitete Teilung und Befristung von Stellen.
Interessenvertretung und gewerkschaftlichen Service

Gewerkschaftliche Interessenvertretung, Beratung, gewerkschaftlichen Rechtsschutz Ansprechpartner:innen an den  Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen, wie GEW-Gruppen, Personalrät:innen, und Vertreter:innen in den Hochschul-Gremien.

Eine hessenweite Fachgruppe Hochschule und Forschung, in der wir unsere hochschulpolitische Arbeit, Positionen und Aktionen beraten, planen und koordinieren.

Mit Werkstattgesprächen und Fortbildungen bringen wir uns auf den Stand der Wissenschaftspolitik. Als bildungspolitischer Akteure halten wir Kontakt unter anderem zu den ASten, den Hochschulleitungen, den Parteien und der Landesregierung.

Unsere Stärke liegt im ehrenamtlichen Engagement unserer Mitglieder.

     Kontakte


       Pascal Annerfelt

        wissenschaft@gew-hessen.de